Autor: G. Hehl (Seite 19 von 21)

Kümmerer „Rat und Tat“ bei „Seng mit un schwätz platt“

Auf Einladung der Kümmerer „Rat und Tat“ besuchten in den letzten Tagen Seniorinnen und Senioren aus der Ortsgemeinde den vom Kulturförderverein der Verbandsgemeinde organisierten Mundartabend „Seng mit un schwätz platt“  in Eidtsfritze Schauer in Hundsangen. Dabei erlebten die Bürgerinnen und Bürger einen ereignisreichen Abend und waren von der Veranstaltung begeistert. Platt wurden verschiedene Vorträge gehalten. Zwischendurch konnte man fleißig alte Heimatlieder singen, die begleitet wurden von Akkordeonmusik.

So trotzte man dem schlechten Wetter. Dauerregen war ja an diesem Abend angesagt. Aber die alte geräumige Schauer von Hubert Eidt, mit der tollen Dekoration,  war wasserdicht und ließ alle Besucher im Trockenen sitzen. Bei Speis (es gab eine wohlschmeckende Bratwurst) und Trank wurden zahlreiche Anekdoten aus früherer Zeit erzählt ehe es wieder in den „Norden“ der Verbandsgemeinde zurückging. Alle waren sich einig. Ein gelungener Abend.

Ortsbürgermeister

Gerhard Hehl

Vortrag der Liselott Masgeik-Stiftung

Liselott Masgeik-Stiftung mit Vortrag über Mehl- und Rauchschwalben zu Besuch im Bürgerhaus Kuhnhöfen

Mit einem sehr informativen interaktiven Vortrag über Mehl- und Rauchschwalben konnte die Liselott Masgeik-Stiftung im Bürgerhaus Kuhnhöfen aufwarten. Dipl.-Biol. Philipp Schiefenhövel von der Stiftung hat durch belegbare Schwalbenzählungen in der Vergangenheit wertvolle Informationen über den Bestand und die Gewohnheiten der Schwalben im heimischen Raum gewonnen, die er den interessierten Zuhörern vorstellte. Viele Fragen zu den Eigenarten dieser Vögel wurden gestellt und in beeindruckter Weise von Herrn Schiefenhövel beantwortet. Bei den Zählungen auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Wallmerod trat u.a. erstaunliches in Bezug auf den Schwalbenbestand für unsere Gemeinde auf. Neben der Ortsgemeinde Meudt hat die Gemeinde Kuhnhöfen den höchsten Bestand an dieser Vogelart aufzuzeichnen.

Der Grund liegt wohl an der ruhigen Lage mit den vielen Naturbelassenen Gebieten und einem Bachlauf am Rande der Gemeinde. Anwesende Teilnehmer wussten zu berichten, dass sich auffallend viele Mehlschwalben seit Anfang der 90-er Jahre angesiedelt haben. Damals war durch den Sturm „Wiebke“ umgefallenes Holz auf einem Nasslager unweit der Ortslage gelagert worden. Hier fanden die Schwalben hervorragende Nahrung und siedelten sich mehr und mehr an.

Nach dem fast 2-stündigen Vortrag konnten sich die Teilnehmer bei einem Ortsrundgang von den zahlreichen Schwalbennestern und dem Zwitschern der Vögel  ein eigenes Bild machen. Dabei wurden auch belegte Rauchschwalbennester in vorhandenen, zum Teil auch leerstehenden, Ställen aufgesucht.

Ortsbürgermeister Gerhard Hehl bedankte sich nach Abschluss der Veranstaltung bei Herrn Schiefenhövel von der Masgeik-Stiftung für die hervorragend organisierte Veranstaltung. Er dankte allen Anwesenden für ihr Kommen und freut sich auf ähnliche Veranstaltungen in der Zukunft.

Gerhard Hehl

Ortsbürgermeister

Nachbetrachtung von der Internetseite der Stiftung

 

ANKÜNDIGUNG:

Westerwälder Zeitung 4. Juli 2017

In der Karwoche „Klappern“

Klappern gehört zur „Karwoche“

Von Gründonnerstag nach dem Gloria der Messe vom letzten Abendmahl den gesamten Karfreitag und Karsamstag über bis vor dem Gloria in der Osternacht schweigen die Glocken. Da die Kirchenglocken zumeist eine festliche Stimmung ausdrücken, sind deren Geläute in der Zeit der Grabesruhe Jesu nicht angebracht.

Ein alter Brauch ist es, dass in diese Zeit der Glockenruhe dann die Messdiener und weitere Kinder mit Klappern, die Sie meist von ihren Vorfahren geerbt haben, durch die Dörfer ziehen und so das Glockengeläute ersetzen.

So freue ich mich mit vielen Bürgerinnen und Bürgern, dass in unserer Gemeinde dieser Brauch auch fortgeführt wird. Ich weiß, dass es in der heutigen Zeit nicht immer einfach ist, solche Aktionen durchzuführen. Schließlich hat man als Jugendlicher ja noch viele andere Hobbys und Verpflichtungen. Umso mehr möchte ich mich daher auf diesem Weg für Euer Mitwirken und Eueren persönlichen Einsatz  recht herzlich bedanken.

Gerhard Hehl

Ortsbürgermeister

Aktion Saubere Landschaft

Aktion Saubere Landschaft 2017

Auch in diesem Jahr haben wiederum fleißige kleine und große Bürgerinnen und Bürger aus Kuhnhöfen unter der Organisation der Freiwilligen Feuerwehr den Frühjahrsputz in unserer Gemeinde durchgeführt.

Bei guten äußeren Bedingungen und guter Laune wurde so manches an Müll zusammengetragen.

Im Anschluss der Aktion gab es für die Helfer eine Stärkung mit Fleischwurst und Brötchen sowie kalten Getränken.

Ein herzliches „Dankeschön“ an Alle, die bei der Sammelaktion mitgemacht haben. Ein besonderer Dank unseren „Jüngsten“ in der Gemeinde.

Gerhard Hehl

Ortsbürgermeister

Landschaft säubern am 8. April

Aktion Saubere Landschaft am 8.4.2017

Die Ortsgemeinde Kuhnhöfen beteiligt sich auch in diesem Jahr wiederum an der Aktion „Saubere Landschaft“ am 8. April 2017. Organisation und Durchführung der Aktion übernimmt der Verein der Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr Kuhnhöfen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, dies an diesem Tag mithelfen möchten, sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr beim Bürgerhaus. Im Anschluss an die Aktion ist zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Ich danke schon heute den Vereinsmitgliedern und allen freiwilligen Helfern für die tatkräftige Unterstützung.

Gerhard Hehl

Ortsbürgermeister

Waldbegehung

Waldbegehung der Gemeinderäte Kuhnhöfen und Niedersayn mit

dem zuständigen Revierförster und dem Jagdpächter

Auf Einladung der Ortsgemeinde Kuhnhöfen trafen sich die Mitglieder der Gemeinderäte Kuhnhöfen und Niedersayn, Revierförster Günter Müller  sowie die Jagdpächter Bernd Friedrich und Günter Klockhaus bei hervorragenden äußeren Bedingungen zu der diesjährigen Waldbegehung. Die Begehung findet seit vielen Jahren, im Wechsel organisiert durch die beiden Ortsgemeinden, im gemeinschaftlichen Jagdbezirk Niedersayn/Kuhnhöfen zusammen statt und hat sich in dieser Form bewährt.

Schwerpunkt der Begehung waren in diesem Jahr Waldflächen, die sich im Privatbesitz befinden. Kleine Parzellen, die oftmals seit Jahren nicht mehr durchforstet wurden, kennzeichnen diesen Bestand. Unterholz und junge Pflanzen haben es schwer anzuwachsen, da der Lichteinfall durch große Baumkronen eingeschränkt ist. Revierförster Günter Müller berichtete in diesem Zusammenhang von einer Aufnahme dieser Waldfläche durch das Land, die vor zwei Jahren abgeschlossen wurde. Weitere Einzelheiten sind ihm aber auch nicht bekannt. Im Gemeindwald  wurde zudem die diesjährige Durchforstung des Eichenbestandes in der Abteilung Kuhnhöfen 5 besichtigt und besprochen.

Jagdpächter und auch Förster wiesen bei dieser Gelegenheit auch wieder einmal auf die Störungen im Wald durch herumlaufende Menschen und Hunde hin. Sie berichteten dabei zum wiederholten Male von Spaziergänger und Hundebesitzer, die häufig die Waldwege verlassen, quer durch den Wald gehen und dabei auch noch die Hunde im Wald frei lassen. Diese „Unsitte“ muss dringend abgestellt werden. Ich appelliere daher an alle Bürgerinnen und Bürger hier mitzuhelfen.

Zahlreichen Fragen der Beteiligten, die vom Revierförster beantwortet wurden, zeigte dass die Waldbegehung eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung war.

Nach dem offiziellen Teil lud Ortsbürgermeister Gerhard Hehl die Anwesenden zu einem „Zünftigen Hausmacherimbiss“ in das Bürgerhaus in Kuhnhöfen ein.

Gerhard Hehl

Ortsbürgermeister

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